Donnerstag, 6. August 2009

Gott ist unendlich gut

Eben habe ich ein Probeheft der Zeitschrift "Geist und Leben" (Zeitschrift für christliche Spiritualität)erhalten und lese dort die Aussage eines blinden Mönches, die er im Film "Die große Stille" äußert. Sie passt sehr gut zu dem, was ich im Jakobusbrief (zum Gottesbild und zur Spiritualität im Jak) entdeckt habe und bald posten möchte:

"Wenn Gott uns sieht, sieht er schon unser gesamtes Leben. Und deshalb...weil er ein unendlich gutes Wesen ist, sucht er immer unser Wohl. Daher muss man sich über nichts, was uns widerfährt, Sorgen machen!...Man muss immer vom Prinzip ausgehen, dass Gott unendlich gut ist und alles, was er tut, zu unserem Besten ist. Deshalb sollte man immer glücklich sein. Ein Christ sollte niemals traurig sein. Denn alles, was ihm widerfährt, ist der Wille Gottes und geschieht zum Wohle seiner Seele. Das ist das Entscheidende für uns. Gott ist unendlich gut, allmächtig, und er hilft uns. Man muss nur das tun...und dann ist man glücklich." (Geist und Leben 2/2006, S. 153)

Die Aussage ist tief beeindruckend und doch möchte ich ihr auch widersprechen. Aber: es ist ein Bekenntnis, ein Zeugnis, das gehört werden will.

1 Kommentar:

  1. Ich konnte vorher es nur in Kopf aber nicht aus Herz glauben, Bitterkeit sogar gegenüber Gott ( Wie eine grosse Sünderin bin ich!) spürte ich im Herz. Aber neulich habe ich Hiob und dann Hebräer gelesen, und die Haltung von Hiob und Herr Jesus gegenüber Leiden und Probe hat mich tief berührt und will ich jetzt nur GEHORSAM lernen und auf Jesus in allen Lebenslagen verlassen. vgl. Heb 5:8, 2:10, 18, 4:15 GHL

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