Niemand, der das Matthäusevangelium liest, kann sich des Eindrucks erwehren, dass die Ansprüche, die Jesus an seine NachfolgerInnen stellt, hoch sind, und nicht wenige Warnungen aufgesprochen werden, die eine kritische Selbstreflexion bei den LeserInnen auslösen sollen.
Dieser Anspruch aber ist eingeklammert in einen großartigen Zuspruch der Nähe Gottes in Jesus:
1,20-23: "Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns.
28,20: "Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt".
Schließlich noch in der Mitte des Evangeliums (18,20): "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen."
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen