Die Andacht gestern hat einen Text aus dem alttestamentlichen Predigerbuch (Kohelet) aufgenommen. Es ist dasjenige biblische Buch, dass einen von hohen, aus Sicht des Buches "überspannten" Erwartungen oder Ansprüchen an das Leben, auch an ein spirituelles Leben, herunterholt. In den nächsten Tagen dann mehr zur Spiritualität dieses für jüdische und christliche Normalüberzeugungen so ungewöhnlichen Textes.
Heute zunächst einige Lesefrüchte:
"Wer das Geld liebt, wird des Geldes nicht satt."
"Es gibt viele Worte, die das Nichtige vermehren."
"Kein Mensch hat Macht über den Wind, so dass er den Wind aufhalten könnte."
"Gelassenheit deckt große Verfehlungen zu."
“Die Weisheit eines Menschen lässt sein Gesicht leuchten, und seine harten Züge lösen sich.”
"Süß aber ist das Licht, und für die Augen ist es gut, die Sonne zu schauen."
(Alle Texte nach der Übersetzung von Thomas Krüger, Biblischer Kommentar Altes Testament BK XIX Sonderband, Neukirchen-Vluyn 2000)
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